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B2B vs. B2C - die auffälligsten Unterschiede in der Umsatzentwicklung

Was ist B2B-Geschäftsentwicklung?

B2B, kurz für Business to Business, bezeichnet Unternehmen, die ihre Produkte in erster Linie an andere Unternehmen und nicht an Verbraucher verkaufen. Es handelt sich also in erster Linie um einen Verkaufsprozess zwischen zwei Unternehmen.

B2B-Unternehmen sind also alle Unternehmen, deren Kunden Wirtschaftsorganisationen wie Sie selbst sind. Denken Sie zum Beispiel an Airbag-Hersteller wie Takata und Autoliv, die ihre Produkte und Technologien an Autohersteller wie Ford und Audi verkaufen.

Die B2B-Geschäftsentwicklung umfasst aber auch Dienstleistungen wie Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die große und kleine Unternehmen vertreten. Im Wesentlichen gibt es drei Arten der B2B-Geschäftsentwicklung: Lieferverkäufe, Vertriebsverkäufe und Dienstleistungsverkäufe:

  1. Lieferverkäufe: Wenn ein Unternehmen ein anderes mit Produkten wie Bürobedarf, Ausrüstung und Arbeitskleidung beliefert, handelt es sich um Lieferverkäufe. Diese Aufträge werden von den Unternehmen in der Regel in großen Mengen erteilt und bedürfen der Genehmigung der Geschäftsleitung.
  2. Vertriebsverkauf: Bei einem Vertriebsverkauf gibt ein Großhändler Produkte in großen Mengen an ein anderes Unternehmen ab, das sie wiederum an die Verbraucher verkauft. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Beziehung zwischen einem Produktionsunternehmen und einem Supermarkt.
  3. Dienstleistungsverkauf: In diesem Fall bietet ein Unternehmen einem anderen eine Dienstleistung anstelle eines physischen Produkts an. Als Beispiele können die Softwareentwicklung oder die Rechtsberatung genannt werden.

Was versteht man unter B2C-Geschäftsentwicklung?

B2C (Business to Consumer) bedeutet, dass ein Unternehmen seine Produkte direkt an einzelne Verbraucher verkauft. Dieser Begriff bezieht sich also auf jeden Verkaufsprozess, bei dem direkt an den Verbraucher verkauft wird. Dazu gehören Direktverkäufer, Online-Vermittler, Werbung und Abonnementmodelle. Im Allgemeinen spielen Marketingprozesse beim B2C-Verkauf eine große Rolle.

Folglich sind B2C-Unternehmen auch diejenigen, die direkte Vertriebskanäle aufbauen und eine emotionale und vertraute Kundenbeziehung aufbauen wollen. Das Café an der Ecke ist ein gutes Beispiel: Für den Café-Besitzer kann die Schaffung eines einprägsamen und einzigartigen Ambientes ebenso wichtig sein wie die Herstellung hochwertiger Getränke, um das Lokal für die Kunden attraktiv zu halten.

Das Gleiche gilt (meistens) für Apple mit seinem umfangreichen Ökosystem digitaler Verbraucherprodukte. Für einen Elektronikhersteller und Softwareentwickler wie Apple entscheiden UX-Design, Hardware-Ästhetik, Online-Stores und Bibliotheken, modernes Branding und Kundensupport über Erfolg und Misserfolg.

Gemeinsamkeiten B2B und B2C Business Development

Anhand der Art der Kunden, auf die ein Unternehmen abzielt, lässt sich also leicht feststellen, ob es sich um ein B2B- oder B2C-Geschäft handelt.

Eine grundlegende Gemeinsamkeit von B2B- und B2C-Geschäftsentwicklung besteht schließlich darin, dass sich der entsprechende Umsatz fast immer um den Kunden dreht.

Da der Kunde im Mittelpunkt steht, sollte der erste Punkt einer effektiven Go-to-Market-Strategie eines jeden Unternehmens sein, den Zielkunden und seine Bedürfnisse zu kennen. Es empfiehlt sich daher, sogenannte Omnichannel-Tools in die Prozesslandschaften der Geschäftsentwicklung einzuführen, um Kundenerfahrungen messen und entsprechend optimieren zu können.

Sowohl die B2B-Geschäftsentwicklung als auch der B2C-Vertrieb erfordern umfassende Kenntnisse und umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Kundenbetreuung.

Unterschiede zwischen B2B und B2C Business Development

Während Geschäftsentwickler im B2B-Vertrieb in der Regel mit hochrangigen Führungskräften zu tun haben, richtet sich der B2C-Vertrieb direkt an die Verbraucher selbst. Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Geschäftsentwicklungsstrategien liegt also in der Beeinflussung der jeweiligen Kaufentscheidungen der favorisierten Zielgruppe. Die folgenden Präferenzen und Einflussfaktoren sollten berücksichtigt werden:

B2B-Kaufentscheidungen

In der B2B-Geschäftsentwicklung treffen die Kunden ihre Kaufentscheidungen in erster Linie auf der Grundlage rationaler und strategischer Überlegungen. Dazu gehört in erster Linie, wie ein Produkt oder eine Dienstleistung einen Mehrwert für das eigene Unternehmen schaffen kann (z. B. Verbesserung der Prozesseffizienz, Verbesserung der Dienstleistungen für die eigenen Kunden, Verbesserung der Gewinnspanne, Steigerung des Umsatzes usw.). Wenn ein B2B-Geschäftsentwickler erfolgreich nachweisen kann, dass der durch ein Produkt oder eine Dienstleistung geschaffene Wert die entsprechenden Akquisitionskosten übersteigt, ist es wahrscheinlicher, dass sich der potenzielle Kunde dafür entscheidet.

Da B2B-Partner nur dann einen Kauf tätigen, wenn bestimmte Kriterien erfüllt sind (z. B. funktionale Spezifikationen, geschäftliche Anforderungen, Kostenerwägungen), benötigen B2B-Geschäftsentwickler in der Regel tiefer gehende Produktkenntnisse, um ihre Zielgruppe effektiv anzusprechen, zu informieren und mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Darüber hinaus sollten B2B-Geschäftsentwickler auch über erstklassige Kommunikationsfähigkeiten und Professionalität verfügen, um sinnvolle, langfristige Beziehungen zu allen Entscheidungsträgern - auch zu Führungskräften - aufzubauen. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, führt dies in der Regel zur Entwicklung langfristiger Beziehungen zwischen den Parteien. Dies wiederum fördert den Absatz, die Weiterempfehlung und die künftige Zusammenarbeit.

Kaufentscheidungen B2C

Das B2C-Publikum hingegen neigt dazu, Käufe auf der Grundlage der von einer Marke hergestellten emotionalen Verbindung zu tätigen. Daher appellieren die meisten B2C-Botschaften an die persönlichen Wünsche und Werte der Verbraucher. Die "Marke" Ihres Unternehmens ist also der entscheidende Faktor für den Verkaufserfolg.

Anders als bei der B2B-Geschäftsentwicklung gibt es beim B2C-Verkauf in der Regel keine langwierigen Verkaufszyklen. Letztlich geht es bei dieser Marketingstrategie um einzelne Kunden, die aus persönlichen Gründen einen Kauf tätigen. Der Kauf wird dann in der Regel als einmalige Transaktion betrachtet, bei der der Produktpreis selbst im Vordergrund steht. Schließlich kann der einzelne Kunde seine Beweggründe auch jederzeit ändern.

Vor allem finanzkräftige Verbraucher werden nicht zögern, eine teure Marke zu kaufen, wenn sie ihren ästhetischen Vorlieben entspricht oder ein Bedürfnis nach sozialem Status befriedigt - selbst wenn es günstigere, aber ebenso funktionale Alternativen gibt. B2B-Käufer hingegen konzentrieren sich auf Kosteneffizienz und Funktionalität.

B2B- und B2C-Hybride

Obwohl viele Unternehmen nur ein Geschäftsmodell verfolgen (B2B oder B2C), nimmt die Zahl der Unternehmen, die Elemente beider Modelle übernehmen, stetig zu. So betreiben beispielsweise die meisten großen Technologieunternehmen wie Google, Microsoft, Apple und Amazon inzwischen sowohl Abteilungen, die sich an Verbraucher richten, als auch solche, die sich an Unternehmen wenden. Eine wachsende Zahl von Wirtschaftsexperten ist der Ansicht, dass die Grenzen zwischen B2B- und B2C-Unternehmen immer mehr verschwimmen.

Veränderungen in der Technologie und im Kundenverhalten - neben anderen Faktoren - führen zu neuen Zwischenformen zwischen B2B-Geschäftsentwicklung und B2C-Verkauf. Im Bereich der Geschäftsentwicklung werden auch Partnerschaften durch einige Vermittler geschmiedet, die zu längeren B2B2B-Ketten führen können.

Darüber hinaus entstehen vielerorts Mischformen aus B2B und B2C, um den Verbrauchern ein umfassendes Dienstleistungsangebot zu bieten. Diese Form des Vertriebs wird als B2B2C bezeichnet. B2D-Projekte sind eine Form des Vertriebs zwischen einem Unternehmen und einem oder mehreren Entwicklern. Dies beginnt oft mit einem kleinen Entwicklungsprozess, bei dem die Entwickler ein Produkt für ihre eigenen Bedürfnisse herstellen.

Schließlich gibt es noch den B2R-Verkaufsprozess, d. h. den Verkauf über einen so genannten Wiederverkäufer.

Die Präferenzen der Anleger

Zunächst einmal ist es wichtig, die Investoren, an denen Sie interessiert sind, durch ein intelligentes Screening-Verfahren auszuwählen. Dabei ist zu bedenken, dass die Investoren in der Regel die Präferenzen ihrer eigenen Branche beachten.  

Es erweist sich also nicht als vorteilhaft, sie außerhalb ihrer vertrauten Segmente zu kontaktieren.  

 Die Präferenzen der Investoren beruhen auf ihrem individuellen Branchenfokus sowie auf der Reife des Start-ups und der Höhe der Investition. Sie sollten die Präferenzen Ihrer potenziellen Investoren auch in Bezug auf ihre B2B- oder B2C-Kontaktkreise unterscheiden: 

  1. B2B-Kontaktschaltung: B2B ist die Abkürzung für "Business-to-Business" und steht für die Geschäftsbeziehung zwischen zwei Unternehmen. Mit einem B2B-Unternehmen spezialisieren Sie sich auch auf eine bestimmte Zielgruppe.  Machen Sie sich klar, dass es einen großen Unterschied macht, ob Sie versuchen, eine Privatperson oder einen Geschäftskunden zu gewinnen. Sie können mit Investoren, die B2B-Kontakte bevorzugen, über soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Facebook in Kontakt treten. 
  2. B2C-Kontaktvermittlung: In Abgrenzung zum Begriff B2B sind B2C-Unternehmen dadurch definiert, dass ihr Kundenkreis aus Endverbrauchern besteht und dass sie sich auf den Verkauf von Dienstleistungen oder Produkten an Privatpersonen konzentrieren. Mit einem B2C-Unternehmen spricht man eine größere Zielgruppe an als mit B2B, der Umsatz pro Kunde bzw. pro Kauf ist jedoch meist geringer als im B2B. Gleichzeitig sind die Beziehungen zu Ihren Kunden durch ein höheres Maß an Anonymität gekennzeichnet, als dies bei einem B2B-Konzept der Fall ist.

Für Ihr konkretes Vorgehen beim Investorenscreening sollte Folgendes gelten: Prüfen Sie die Präferenzen Ihrer Investoren und vergleichen Sie deren Portfolios mit Ihrem Startup. Außerdem können Sie in sozialen Medien wie LinkedIn recherchieren.  

Sie sollten es jedoch tunlichst vermeiden, Ihre Investoren per E-Mail zu kontaktieren.

Strategien zur Geschäftsentwicklung

Wenn sich Ihr Startup oder Scaleup schließlich für eine der beiden Entwicklungsstrategien (B2B oder B2C) entschieden hat, sollten Sie diese Entscheidung auch strategisch in die folgenden Bereiche Ihres Unternehmens einfließen lassen:

  1. Kundenbeziehungen
  2. Branding
  3. Entscheidungsfindungsprozesse
  4. Zielgruppenanpassung
  5. Werbung & Inhalt

1. Kundenbeziehungen

B2B: Aufbau persönlicher Beziehungen

B2B-Marketing und Lead-Generierung konzentrieren sich auf den Aufbau persönlicher Beziehungen, die zu langfristigen Geschäften führen. Deshalb ist der Aufbau von Beziehungen im B2B-Marketing entscheidend, vor allem während des Kaufzyklus.

Und warum? Es gibt Ihnen die Möglichkeit zu zeigen, welche Art von Geschäftspraktiken, Ethik und Moral Ihnen wichtig sind. Diese Fähigkeit, eine Verbindung zu Ihrer Zielgruppe herzustellen, ermöglicht es Ihnen, Ihr Unternehmen oder das Ihres Kunden von der Konkurrenz abzuheben und Ihre Marke aufzubauen.

Folglich ist die oberste Priorität von B2B-Unternehmen die Generierung von Leads. Aufgrund der Bedeutung von Wiederholungs- und Empfehlungsgeschäften kann die Entwicklung dieser persönlichen Beziehungen über Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden.

Wenn Sie ehrliche und sinnvolle Beziehungen aufbauen, können Sie hoffen, schlechte Bewertungen ganz zu vermeiden.

Nach Angaben von G2Crowd lesen 94% der Kunden Online-Bewertungen. Da die Mehrheit der Kunden Bewertungen liest, kann eine negative Bewertung verheerend sein. Allerdings sagen 72% der B2B-Käufer, dass negative Bewertungen einen tieferen Einblick in ein Produkt geben.

Moment mal, schlechte Bewertungen können zu einem positiven Ergebnis führen?

Ja! Wenn eine Website nur positive Ergebnisse hat, kann sie als unecht und unglaubwürdig erscheinen. Denken Sie daran, dass auch die Besten der Besten einige Kritiker haben. Indem Sie auf die negativen und positiven Bewertungen reagieren, können Sie Ihren Geschäftsansatz entsprechend anpassen. Darüber hinaus können Sie den Rezensenten zeigen, dass Sie sich wirklich um sie kümmern und dass Sie eine echte Person sind, die auf die Bedürfnisse und Meinungen der Kunden eingeht.

B2C: Aufbau transaktionaler Beziehungen

Ziel des B2C-Marketings ist es, die Verbraucher zum Kauf von Produkten auf der Website Ihres Kunden oder Unternehmens zu bewegen und so den Umsatz zu steigern. Um dies zu erreichen, muss der Kunde eine nahezu perfekte Kundenerfahrung mit Ihrer Website machen.

Haben Sie schon einmal die Redewendung "Zeit ist Geld" gehört?

B2C-Unternehmen legen Wert auf Effizienz und minimieren daher die Zeit, die sie mit dem Kennenlernen des Kunden verbringen, was letztlich dazu führt, dass die Beziehung extrem transaktional wird.

Die Marketingstrategie konzentriert sich auf den Verkauf des Produkts, und die meiste Zeit wird darauf verwendet, so schnell wie möglich hochwertige Produkte zu liefern.

Im Gegensatz zu den Bewertungen im B2B-Bereich werden die Bewertungen von einem Zustrom hochwertiger, positiver Bewertungen überschattet. Wenn Ihr Unternehmen oder Ihr Kunde ein B2C-Geschäft ist und die von Ihnen verkauften Produkte von hoher Qualität sind, sollte dies kein Problem sein.

Eine beliebte Taktik, die sich für die Sammlung von B2C-Bewertungen als nützlich erwiesen hat, sind Gutscheine oder personalisierte Rabattcodes über E-Mail-Marketing oder Remarketing.

Indem Sie Ihren Kunden einen zusätzlichen Nutzen bieten, können Sie die künftige Nutzererfahrung steigern und sogar einen Botschafter für Ihre Marke gewinnen.

2. Branding

B2B: Fokus auf Beziehungen

Markenbildung ist ein Teil des B2B-Marketings, aber häufiger als in der B2C-Welt erfolgt sie durch den Aufbau von Beziehungen. Laut B2B International beginnt die Markenbildung mit der Konsistenz in der Präsentation und Bereitstellung Ihrer Produkte oder Dienstleistungen.

Im B2B-Suchmarketing kann die Präsentation Ihrer Positionierung auf dem Markt und die Hervorhebung Ihrer Persönlichkeit dazu beitragen, den Wiedererkennungswert Ihrer Marke zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.

Um auf die Entwicklung von Beziehungen zurückzukommen, müssen Sie ein scharfes Auge für die Persönlichkeiten auf dem Markt haben. Wenn Sie in der Lage sind, Ihre Marke auf Ihr Zielpublikum abzustimmen, können Sie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke steigern und Ihre Leadgenerierung beschleunigen.

B2C: Priorisieren Sie Ihre Botschaft

Die Markenbildung ist im Marketing von wesentlicher Bedeutung, da sie es dem Unternehmensentwickler ermöglicht, eine Botschaft genau zu vermitteln, Loyalität beim Kunden zu schaffen, Glaubwürdigkeit zu bestätigen, eine emotionale Bindung zum Kunden herzustellen und den Käufer zum Kauf zu motivieren.

Es ist also auch die oberste Priorität des B2C-Marketings!

Aber warum? Die Beziehung zwischen dem Kunden und dem Unternehmen ist minimal interaktiv, daher müssen Sie eine bleibende Erinnerung und ein hochwertiges Erlebnis für den Kunden schaffen, damit er wiederkommt.

Um dies zu erreichen, ist es wichtig, glaubwürdige Botschaften zu vermitteln und motivierende Texte zu schreiben, die bei den Kunden ankommen.

3. Entscheidungsfindungsprozess

B2B: Offene Kommunikation aufrechterhalten

Der Entscheidungsprozess ist ein weiterer Punkt, bei dem Sie an die emotionalen und rationalen Entscheidungen von Unternehmen appellieren können. Beim B2B-Entscheidungsprozess geht es vor allem um eine offene Kommunikation zwischen Unternehmen, um festzustellen, ob es für beide Seiten passt oder nicht.

In dieser Kommunikation kann ein Vergleich der positiven Aspekte Ihres Unternehmens mit denen Ihrer Konkurrenten sehr effektiv sein, um ihnen einen Schritt voraus zu sein.

Während des Entscheidungsprozesses müssen B2B-Kunden die Bedürfnisse des Unternehmens oder ihrer einzelnen Mitarbeiter bewerten. Diese Bedürfnisse können in rationale und emotionale Motivationen unterteilt werden.

Die rationalen Beweggründe sind diejenigen, die Ihr finanzielles Denken bestimmen. Ist dies eine gute Investition für Sie?
Die emotionalen Beweggründe sind diejenigen, die ihre emotionale Bindung an das Unternehmen oder den einzelnen Mitarbeiter bestimmen. Werde ich jemanden oder eine Gruppe von Mitarbeitern entlassen müssen? Werden wir Geld verlieren und die Leistungen für die Mitarbeiter kürzen müssen?

Zu einem bestimmten Zeitpunkt sind diese beiden Entscheidungen wichtig genug, um Ihre Entscheidung zu beeinflussen.

Wenn Sie als B2B-Vermarkter Ihre Zielgruppe verstehen, können Sie den Entscheidungsprozess, der auf Sie zutreffen könnte, besser nachvollziehen. Wenn Sie in der Lage sind, eine Botschaft zu vermitteln, die einzigartig spezifisch ist, können Sie Ihren Mitbewerbern einen Schritt voraus sein, indem Sie eine emotionale Verbindung zwischen beiden Parteien herstellen.

B2C: Offene Kommunikation aufrechterhalten

Der B2C-Entscheidungsprozess ist der Punkt, an dem Sie beginnen können, das Fachwissen des Kunden im Konversionstrichter zu nutzen, um den ROI zu maximieren. Am Anfang des Konversionstrichters muss ein B2C-Vermarkter in der Lage sein, einflussreiche Anzeigen zu erstellen, die dem Verbraucher einen Bedarf für ein Produkt vermitteln.

Sobald der Verbraucher einen Bedarf festgestellt hat, weiß er bereits genau, welche Art von Produkt er kaufen möchte. Im Gegensatz zu B2B-Unternehmen sind die Verbraucher viel flexibler, wenn es um den Kauf eines bestimmten Produkts geht.

Als Vermarkter ist es wichtig, den Verbraucher weiterhin anzusprechen und ihm das zu bieten, wonach er sucht, indem man ihm den Entscheidungsprozess vereinfacht. Wenn der Verbraucher sich noch nicht zum Kauf Ihres Produkts entschlossen hat, wird er sich oft bei Ihren Konkurrenten umsehen, um zu sehen, ob er ähnliche Produkte schneller und zu einem niedrigeren Preis bekommen kann.

Bei der Auswertung des Konversionstrichters sehen wir drei Gruppen von Schlüsselwörtern, die wir potenziell verfolgen können, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu gewinnen.

Wenn der Kunde beispielsweise mehr über Elektrofahrräder erfahren möchte, kann er nach der Long-Tail-Variante des Schlüsselworts "Elektrofahrräder" suchen, z. B. "Was ist ein Elektrofahrrad".

Sobald sich der Kunde über das Elektrofahrrad informiert hat, möchte er vielleicht mehr über Elektrofahrradmarken wissen, die vertrauenswürdig und von hoher Qualität sind. Also wird er als Nächstes nach "besten Elektrofahrrädern" suchen.

Nachdem er die verschiedenen Marken durchsucht hat, findet er vielleicht genau die Marke, die er kaufen möchte, und ist nun bereit zu kaufen. Der Kunde sucht also nach "Elektrofahrrad der Marke xxx".

Stellen Sie als B2C-Suchvermarkter sicher, dass alle diese Teile des Konversionstrichters durch Blogs, Kernseiten und Produktseiten abgedeckt und gezielt angesprochen werden, damit Sie eine höhere Chance haben, potenzielle Kunden in diesem Bereich zu erfassen.

Denken Sie daran: Egal, wie solide Ihr Konversionstrichter ist, wenn Ihr Kaufprozess verwirrend ist, kann er Ihre Kunden abschrecken und Raum für andere lassen, um sie abzuwerben. Optimieren Sie Ihre Konversionstrichter, minimieren Sie die Komplexität dieser Prozesse und arbeiten Sie auf die von Ihnen gewünschten Konversionen hin.

4. Ausrichten auf

B2B: Finden Sie Ihre Nische

B2B-Unternehmen arbeiten in der Regel in einem Nischenmarkt, und es ist wichtig, die demografischen Daten Ihrer Zielgruppe zu kennen. Um sie effektiv anzusprechen, müssen Sie genaue Daten zusammentragen und analysieren.

Ihr Datenfokus kann in zahlreichen Formen erfolgen, sowohl qualitativ als auch quantitativ. Einige der effektivsten Taktiken zur Datenerfassung sind Google Analytics und die Keyword-Recherche. Die beste Möglichkeit, Ihre Zielgruppe zu ermitteln, ist jedoch die Auswertung der Suchergebnisseiten für Ihre Keywords bei Google.

Indem Sie die SERP aktiv durchgehen und sehen, welche Absichten die Nutzer bei bestimmten Suchbegriffen haben, können Sie ableiten, welche Arten von Suchen bestimmte Personen durchführen. Wenn Sie Ihre Schlussfolgerungen aus der SERP-Analyse mit der Keyword-Recherche und der Analyse demografischer Daten in Google Analytics kombinieren, sollten Sie eine allgemeine Vorstellung davon haben, wer Ihr Zielpublikum ist.

Mit diesen Daten können Sie erfolgreich eine Strategie zur Lead-Generierung mit integrierten Anzeigen entwickeln, die auf bestimmte Schlüsselwörter und demografische Merkmale ausgerichtet sind.

Die Lead-Generierung ist das Hauptziel für B2B-Vermarkter. Daher ist der Aufbau einer Top-of-Funnel-Interessentenliste, gefolgt von einem hochintegrierten Remarketing- und Lead-Generierungs-Marketing-Trichter, unerlässlich, um Ihre Top-Interessenten zu erreichen.

B2C: Folgen Sie dem Verkaufstrichter

Im Gegensatz zu B2B-Unternehmen arbeiten B2C-Unternehmen auf einem größeren Markt, und die Zielgruppe ist viel breiter gefächert. Suchmaschinenvermarkter legen großen Wert darauf, bei der Kundenakquise dem Marketingtrichter zu folgen.

Indem Sie am oberen Ende des Trichters beginnen und Anzeigen schalten, die auf emotionale und Produktkäufe abzielen, können Sie ein weites Netz auswerfen und versuchen, einige qualifizierte Top-of-Funnel-Leads zu gewinnen. Durch die Analyse der demografischen Daten der Top-of-Funnel-Leads können Sie eine Liste mit warmen Leads erstellen und diese Personen erneut ansprechen, in der Hoffnung, mit diesen Leads Verkäufe zu erzielen.

Eine weitere wichtige Strategie für das B2C-Targeting ist die Implementierung hocheffektiver CRO-Taktiken. Das Verfassen verlockender Texte, die Erstellung hochwertiger und leicht zu navigierender Landing Pages und die Implementierung einfacher, aber effektiver Konversionstrichter können das Verkaufsspiel im B2C-Bereich verändern.

5. Werbung & Inhalt

B2B: Lernen Sie den Fachjargon

B2B-Unternehmen kaufen Dienstleistungen oder Produkte viel eher von einem Experten, der ihre Terminologie, ihre Prozesse und sogar die Entscheidungen, die Sie während des Kaufprozesses treffen müssen, versteht.

Um Ihre Zielgruppe zu erreichen, sollten Sie also ihre Sprache sprechen!

Ein B2B-Unternehmen, das beispielsweise Software im Wert von $50.000 verkauft, konzentriert sich nicht darauf, einen fluffigen Text zu schreiben, der den Leser dazu verleitet, die Software sofort zu kaufen. Stattdessen sollte sich der Text darauf konzentrieren, die Emotionen aus der Entscheidung herauszunehmen und Vertrauen beim potenziellen Kunden aufzubauen.

Das Unternehmen, d. h. der Geschäftsführer oder Manager, der die Kaufentscheidung trifft, kauft die Software, um die Gesamtleistung des Unternehmens zu verbessern. Auch wenn er persönliche Gründe für den Kauf hat, muss er seine Emotionen aus der Entscheidung heraushalten und die positiven und negativen Auswirkungen des Kaufs berücksichtigen.

B2C: Emotionale Anzeigen schreiben

Im Gegensatz zu B2B-Unternehmen müssen B2C-Unternehmen eine ansprechende Sprache verwenden, die den Kunden dazu verleitet, auf eine Anzeige zu klicken. Indem Sie eine einfachere Sprache verwenden, können Sie in der Sprache des Kunden sprechen, anstatt Branchenjargon zu verwenden, der einen Kunden zur Abkehr bewegen könnte.

Werbetexte für B2C sollten beim Verbraucher Emotionen hervorrufen. Jemand, der zum Beispiel ein Fahrrad im Wert von $200 kauft, braucht weniger Zeit, um sich für einen Kauf zu entscheiden, als ein Unternehmen, das Software im Wert von $50.000 kauft.

Die Person, die das Fahrrad kauft, möchte den Kauf genießen. Das bedeutet, dass der Text und der Inhalt Emotionen wie Freude und Aufregung hervorrufen sollten.

Legen Sie großen Wert darauf, denn etwas so Einfaches wie der Anzeigentext kann eine Werbekampagne zum Erfolg führen oder scheitern lassen. Seien Sie strategisch!

Unabhängig davon, ob Sie für Ihr Unternehmen werben oder als Agentur Kunden betreuen, ist es wichtig, dass Sie die wichtigsten Unterschiede zwischen B2B- und B2C-Umsatzgenerierung kennen. Sobald Sie diese fünf Hauptunterschiede kennen, können Sie sich bestimmte Taktiken zunutze machen, die für B2B- oder B2C-Unternehmen einzigartig sind.

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