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Reifegrade von Unternehmen

Reifegrade von Unternehmen

Von dem Moment an, in dem Sie die Entscheidung treffen, ein Unternehmen zu gründen, befinden Sie sich im sogenannten "Unternehmenslebenszyklus". Dieser führt Sie von der Idee über die Gründung bis hin zur Wachstums- und Reifephase. 

Man kann sagen, dass das Management eines Start-ups oder einer Unternehmensvergrößerung zu jedem Zeitpunkt eine Herausforderung darstellt. Ein Blick auf die einzelnen Phasen des Lebenszyklus eines Unternehmens macht jedoch deutlich, dass es eine Reihe spezifischer Herausforderungen gibt, die Ihr Unternehmen erfolgreich meistern muss. So erfordert die Marktdurchdringung einen anderen Ansatz als beispielsweise das Wachstum oder die Erhaltung von Marktanteilen. Daher sollten Sie flexibel denken und Ihre Strategie entsprechend anpassen. 

Laut dem jüngsten Startup Genome Report scheitern bereits schätzungsweise 90% der Startups vor allem an der sogenannten Selbstzerstörung. Es sind also die eigenen Fehlentscheidungen oder die mangelnde Vorbereitung der Gründer, die für den Ruin verantwortlich sind, und nicht das sogenannte "Pech" oder die Marktbedingungen. Wenn Sie jede Phase im Lebenszyklus Ihres Unternehmens verstehen, können Sie sich einen Vorsprung verschaffen, indem Sie bereits mit den potenziellen Herausforderungen und Hindernissen der einzelnen Phasen vertraut sind. 

Einfach ausgedrückt: Wenn Ihr Unternehmen wächst und sich entwickelt, ändern sich auch Ihre Geschäftsziele, Prioritäten und Strategien - und deshalb kann es hilfreich sein, sich bewusst zu machen, in welcher Phase des Geschäftslebenszyklus Sie sich befinden. 

In diesem Blog gehen wir daher die elementaren Etappen Ihrer unternehmerischen Reise durch und klären Sie über wichtige Fixpunkte und Herausforderungen innerhalb jeder Etappe auf.

Die Etappen Ihrer Unternehmensreise

Phase 1: Aussaat und Entwicklung

Dies ist die allererste Phase des Unternehmenslebenszyklus, noch bevor Ihr Startup offiziell existiert.
Sie haben eine Geschäftsidee und sind bereit, den Schritt zu wagen. Doch zunächst müssen Sie beurteilen, wie lebensfähig Ihr Start-up sein wird. 

In dieser Phase sollten Sie daher Ratschläge und Meinungen zum Potenzial Ihrer Geschäftsidee von so vielen Quellen wie möglich einholen: von Freunden, Familienmitgliedern, Kollegen, Geschäftspartnern oder Branchenexperten, zu denen Sie vielleicht bereits Zugang haben. Letztlich hängt der Erfolg Ihres Unternehmens von vielen Faktoren ab - unter anderem von Ihren eigenen Fähigkeiten, der Bereitschaft des Marktes, in den Sie eintreten wollen, und natürlich von Ihrer finanziellen Grundlage (wie können Sie den Start finanzieren?). 

In gewisser Weise ist dies die Phase der Gewissenserforschung. Hier treten Sie einen Schritt zurück und überlegen, ob Ihre Geschäftsidee tatsächlich realisierbar ist und welche Änderungen sie braucht, um tatsächlich erfolgreich zu starten. 

Phase 2: Gründung Ihres StartUps

Wenn Sie Ihre Geschäftsidee gründlich geprüft und getestet haben und davon überzeugt sind, dass sie einsatzbereit ist, ist es an der Zeit, sie offiziell zu machen und Ihr Start-up zu gründen. Viele glauben, dass dies die riskanteste Phase des gesamten Lebenszyklus ist. Man geht sogar davon aus, dass Fehler, die in dieser Phase gemacht werden, das Unternehmen auf Jahre hinaus beeinträchtigen und der Hauptgrund dafür sind, dass 25% der Start-ups ihren fünften Geburtstag nicht erreichen. 

Anpassungsfähigkeit ist hier der Schlüssel, und Sie sollten in dieser Phase einen Großteil Ihrer Zeit damit verbringen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen auf der Grundlage der ersten Rückmeldungen Ihrer ersten Kunden zu optimieren. Es kann sogar passieren, dass Sie so viele Änderungen an Ihrem Angebot vornehmen, dass Sie anfangen, an Ihrer Geschäftsidee zu zweifeln. Der wichtigste Rat in dieser Phase ist daher, sich durch die Unschärfe zu kämpfen und sie als natürliche Gegebenheit und nicht als Misserfolg zu betrachten. Verlieren Sie Ihren Kompass nicht aus den Augen und seien Sie sicher, dass Sie wieder Klarheit bekommen werden. 

Phase 3: Wachstum und Etablierung

Wenn Sie dieses Stadium erreicht haben, sollte Ihr Unternehmen bereits einen beständigen Umsatzstrom generieren und regelmäßig neue Kunden anziehen. Der Cashflow sollte sich allmählich verbessern, da die wiederkehrenden Einnahmen zur Deckung der laufenden Ausgaben beitragen, und Sie sollten sich darauf freuen, dass sich Ihre Gewinne langsam und stetig verbessern. 

Die größte Herausforderung für Unternehmer in dieser Phase ist die Aufteilung der Zeit auf eine ganze Reihe neuer Anforderungen, die Ihre Aufmerksamkeit erfordern: Steigende Umsätze verwalten, sich um die Kunden kümmern, sich mit der Konkurrenz auseinandersetzen, eine wachsende Belegschaft unterbringen usw. 

Um das Potenzial Ihres Unternehmens in dieser Phase voll auszuschöpfen, sollten Sie daher kluge Köpfe mit ergänzenden Fähigkeiten einstellen. 

Es ist wichtig, dass Sie in dieser Phase beginnen, Ihre Rolle als Führungskraft des Unternehmens zu etablieren. Sie werden zwar noch oft genug an der Front stehen, aber Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass Ihr wachsendes und hochqualifiziertes Team einen Großteil der Arbeit übernehmen wird, die zuvor fest in Ihrer Hand lag. Es ist nun Ihre Aufgabe, für echte Ordnung und Zusammenhalt zu sorgen, indem Sie Ihre Teams entsprechend klar definierter und kommunizierter Ziele mobilisieren und rekrutieren. 

Phase 4: Erweiterung

In diesem Stadium haben Sie vielleicht das Gefühl, dass die Führung Ihres Unternehmens fast zur Routine geworden ist. Es gibt Mitarbeiter, die sich um die Bereiche kümmern, für die Sie keine Zeit mehr haben (und die Sie daher auch nicht leiten sollten), und Ihr Unternehmen ist nun fest in der Branche etabliert. Jetzt sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie diese gewisse Stabilität nutzen können, um Ihren Horizont durch ein breiteres Angebot zu erweitern und in neue Regionen vorzudringen.

Unternehmen, die sich in dieser Phase befinden, erleben oft ein schnelles Wachstum von Umsatz und Cashflow, da das Konzept nun etabliert ist, aber seien Sie gewarnt, dass Sie es sich nicht zu bequem machen: Wenn Sie sich nicht vorwärts bewegen, bewegen Sie sich rückwärts, und ohne ein ständiges, fast nervöses Jucken oder den Wunsch zu expandieren, kann sich Selbstzufriedenheit einstellen, die zum Scheitern Ihres Unternehmens führen kann. 

Natürlich gibt es auch hier zwei Seiten der Medaille, und die andere ist die Gefahr, zu unvorsichtig zu expandieren. Es gibt zwar keine Kristallkugel, und es ist sehr schwierig, die Ergebnisse Ihrer Unternehmungen vorherzusagen, aber Sie können sich durch sorgfältige Planung die bestmöglichen Chancen auf anhaltenden Erfolg geben. Schauen Sie sich daher Ihre Ressourcen genau an, seien Sie realistisch in Bezug auf Aufwand, Kosten und potenzielle Erträge und bedenken Sie stets, wie sich eine Expansion auf die Qualität der Dienstleistungen auswirken könnte, die Sie Ihren bestehenden Kunden bieten. 

Denken Sie auch daran, dass es zwar zweifellos von Vorteil ist, ein erfolgreiches Geschäftsmodell hinter sich zu haben, dass dies aber keine Garantie dafür ist, dass es auch auf anderen Märkten funktioniert oder dass neue Angebote denselben Erfolg bringen werden. Der Unternehmensfriedhof ist übersät mit Unternehmen, die es zu weit getrieben haben und gescheitert sind. Ihre Aufgabe ist es daher, sich neuen Herausforderungen zu stellen und weiter zu expandieren, aber mit Bedacht und sorgfältiger Planung. 

Phase 5: Reifegrad und möglicher Ausstieg

Nachdem Sie die Expansionsphase Ihres Unternehmens erfolgreich durchlaufen haben, sollte Ihr Unternehmen nun Jahr für Jahr stabile Gewinne erwirtschaften. Während einige Unternehmen ihre Umsätze weiterhin in einem angemessenen Tempo steigern, haben andere Schwierigkeiten, die gleichen hohen Wachstumsraten zu erzielen.

Man könnte sagen, dass die Unternehmer dann vor zwei Möglichkeiten stehen: Entweder sie drängen auf eine weitere Expansion oder sie geben das Geschäft auf. 

Wenn Sie sich für eine weitere Expansion entscheiden, müssen Sie sich dieselben Fragen stellen, die Sie sich in der Expansionsphase gestellt haben: Kann das Unternehmen weiteres Wachstum verkraften? Gibt es genügend Möglichkeiten für eine Expansion? Ist Ihr Unternehmen finanziell stabil genug, um einen erfolglosen Expansionsversuch zu überstehen? 

Und, was am wichtigsten ist, sind Sie die Art von Führungskraft, die der Aufgabe einer weiteren Expansion in dieser Phase gewachsen ist? Tatsächlich wechseln viele Unternehmen in dieser Phase die Führung und stellen einen erfahrenen CEO ein, der für die neuen Herausforderungen besser geeignet ist. 

Und: Viele Gründer wollen in dieser Phase auch ihr Unternehmen verkaufen. Dabei kann es sich um einen Teil- oder Komplettverkauf handeln, und je nach Art des Unternehmens (z. B. börsennotiert oder privat) kann die Verhandlung eine ganz neue Erfahrung sein. 

Navigieren durch den Lebenszyklus eines Unternehmens

Nicht alle Unternehmen durchlaufen alle Phasen des Unternehmenslebenszyklus, und die, die es tun, durchlaufen sie nicht unbedingt in chronologischer Reihenfolge. So kann es vorkommen, dass einige Unternehmen gleich nach ihrer Gründung ein astronomisches Wachstum verzeichnen und die Gründer beschließen, sofort Kasse zu machen und direkt in die "Exit"-Phase überzugehen. 

Bei vielen Unternehmen werden jedoch gewisse Ähnlichkeiten mit den oben definierten Phasen bestehen, und das Wissen darum kann Ihnen helfen, vorauszusehen, was als Nächstes kommt und wie Sie sich und Ihr Team am besten vorbereiten, um Ihre Erfolgschancen zu maximieren. Die richtigen Entscheidungen in jeder Phase zu treffen, ist jedoch eine Herausforderung, für die die übliche Mischung aus Bauchgefühl und praktischem Geschäftssinn erforderlich ist. 

Nun stellt sich aber die Frage, wie Sie innerhalb dieser Schritte den größtmöglichen Reifegrad erreichen können. Im Folgenden zeigen wir Ihnen daher neun wichtige Punkte, mit denen Sie Ihrem Startup die nötige Reife verleihen können! 

1. Das Geschäftsmodell 

Während ein StartUp eine Phase ist, in der man ein wiederholbares und skalierbares Geschäftsmodell findet, wird ein Unternehmen zu einem reifen Unternehmen, wenn man genau weiß, wie man Werte schafft, liefert und erfasst und vor allem Geld verdient. 

Ein Unternehmen bleibt ein Start-up, bis es sich für ein rentables und skalierbares Geschäftsmodell entscheidet, das es langfristig betreiben will. 

Wenn Sie ein Unternehmen gründen, haben Sie als Gründer eine Reihe von Hypothesen zu allen Komponenten des Geschäftsmodells: Wie bauen wir die App auf; was sollte in das anfängliche Budget einfließen; wo finden wir Kapital; wie definieren wir die Kunden/Nutzer, den Vertriebskanal, den Preis und die Position des Produkts, Ihre Partner und so weiter. 

Als Gründer sollten Sie schnell überprüfen, ob das Modell funktioniert, indem Sie beobachten, ob sich die Kunden so verhalten, wie Sie es vorhergesagt haben. In den meisten Fällen verhalten sich die Kunden jedoch nicht so wie vorhergesagt. 

Um diesen Prozess zu beschleunigen, gehen die Gründer wie folgt vor: 

  • Sammeln Sie Kundenreferenzen: Wenn Sie deren Unterstützung nicht erhalten, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sich das Unternehmen nicht so schnell entwickelt, wie Sie es sich vorgestellt haben.
  • Stellen Sie Ihren Prototyp echten Kunden vor: Holen Sie in jeder Phase Ihres Geschäftszyklus Feedback von den Verbrauchern ein.
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2. Rentabilität

Wenn ein Start-up einen positiven Cashflow hat, bedeutet dies, dass das Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum mehr Einnahmen erzielt als es ausgibt; oder einfach gesagt, Sie nehmen Geld ein. 

Die Tatsache, dass das Unternehmen nicht profitabel ist, bedeutet nicht, dass es nicht wächst oder eine schlechte Leistung erbringt. Einige der berühmtesten Start-ups der Welt sind nicht profitabel, und andere brauchten viele Jahre, um Gewinne zu erzielen.

Unternehmen, die versuchen, ein Produkt herzustellen und zu verkaufen, das neu auf dem Markt ist, brauchen im Durchschnitt mindestens drei Jahre, um rentabel zu werden. Dies ist auf Ausgaben wie die Einstellung erfahrener Mitarbeiter und Marketingkosten zurückzuführen.  Um den Rentabilitätsprozess zu beschleunigen, sollten Sie sich daher auf etablierte Einnahmeströme konzentrieren. 

Versuchen Sie auch nicht nur, neue Kunden zu gewinnen, sondern konzentrieren Sie sich auf die Stammkunden, die Sie bereits haben.

Sie können auch ein Empfehlungs- oder Treueprogramm einführen und Marketingstrategien ausprobieren, die auf dem früheren Kaufverhalten basieren, um Wiederholungsgeschäfte zu fördern. 

3. Verkaufsplanung 

Ausgereifte Unternehmen wissen, wie wichtig die Umsatzplanung ist. Ein Unternehmen, das seine Einnahmen genau vorhersagt, hat die Anlaufphase hinter sich gelassen.

Es ist erstaunlich, wie schnell Startup-Unternehmen von der Wachstumsorientierung zum Gewinn übergehen können. Die Investoren geben in der Regel eine neue Richtung vor, wenn die Nutzerbasis eine vernünftige Schwelle erreicht und die Konkurrenz den Markt nicht mehr im Griff hat. Unabhängig vom Auslöser sind Startups "reif", wenn sie beginnen, ihre Einnahmen zu planen. 

Um den Prozess zu beschleunigen, sollten Sie die Risiken auf folgende Weise minimieren: 

  • Arbeit an einem Risikomanagementplan 
  • Versicherung abschließen 
  • Hochrisikokunden einschränken 
  • Schulen Sie Ihre Mitarbeiter, damit Sie sich auf Qualität und nicht auf Quantität konzentrieren können. 

4. Teamleitung festlegen 

Am Anfang brauchen Sie vielleicht kein System, um Ihr Team von 5 bis 10 Personen zu verwalten. Sie stellen Aufgaben und besprechen sie in Messenger-Diensten, Meetings oder Videoanrufen.

Wenn Ihr Team jedoch wächst, werden Sie ohne etablierte Managementprozesse Aufgaben vernachlässigen (was zu geringerer Qualität führen kann), Fristen versäumen und andere unnötige Risiken eingehen.

Auf diese Weise beschleunigen Sie den Prozess:

  • Kommunizieren Sie regelmäßig mit Ihrem Team. Es geht darum, sich mit allen einzubringen und Ihre Vision klar zu formulieren 
  • Beginnen Sie mit der Implementierung von Werkzeugen für die Aufgabenverwaltung, die Terminplanung, die Aufbewahrung von Dateien und Dokumenten, die Ressourcenplanung, die gemeinsame Nutzung von Dateien und die Fehlerberichterstattung. 
  • Erstellen Sie eine Prozessdokumentation. Die Dokumente geben den Mitarbeitern einen Standard an die Hand, der die gesamte Arbeit auf Konsistenz ausrichtet, Fehler und Unklarheiten reduziert und letztlich Unstimmigkeiten beseitigt. Das schafft Effizienz und reduziert den Bedarf an übermäßiger Schulung und Umschulung. 

5. Entwicklung eines Wissensmanagementsystems 

Wissensmanagement ist der Prozess der Zentralisierung des gesamten Wissens über das Unternehmen in einem einzigen System, das das gesamte Fachwissen der Mitarbeiter bündelt und leicht zugänglich macht.

Ein fehlendes System kann zu längeren und ineffizienten Prozessen, Umsatzeinbußen, verlorenen Kunden und Mitarbeiterfluktuation führen.

Zur Beschleunigung des Prozesses:

  • Schreiben Sie als Gründer Ihr Wissen über das Produkt, die Geschäftslogik und die wichtigsten Begriffe auf und teilen Sie es mit Ihren Mitarbeitern. 
  • Einbindung der Mitarbeiter in das Sammeln und Teilen von Wissen 
  • Organisieren Sie das System klar und übersichtlich, so dass jeder leicht finden und verstehen kann, was er oder sie zur Erledigung einer Aufgabe benötigt.

6. Definierte Organisationsstruktur 

Ein StartUp muss flexibel und anpassungsfähig sein, um in der Anfangsphase erfolgreich zu sein. Ohne strenge Disziplin und Struktur ist es jedoch unmöglich, dass sich ein neues Unternehmen zu einem florierenden Betrieb entwickelt.

Die Organisationsstruktur ist die Beziehung zwischen den verschiedenen Rollen in einer Organisation. Die Struktur besteht aus den Rollen und Entscheidungsrechten, die Ihnen helfen, die Ziele, die Vision und den Auftrag Ihrer Organisation zu erreichen.

Zur Beschleunigung des Prozesses:

  • Definieren Sie die Rollen je nach den zu erledigenden Aufgaben. Eine Person kann mehrere Rollen erfüllen.  
  • Berücksichtigen Sie den Verantwortungsbereich und die Entscheidungsbefugnis 
  • Erstellen Sie eine Rollenbeschreibung. Sie sollten in der Lage sein, diese Beschreibung extern (für die Personalbeschaffung) und intern (für die Ausrichtung, Rechenschaftspflicht, Bewertung und Entwicklung) zu verwenden.

7. Team von Fachleuten 

Ohne große Führungspersönlichkeiten und die richtigen Leute wird auch die beste Idee scheitern. Es ist in Ordnung, im Freundes- und Bekanntenkreis nach Experten zu suchen, aber beschränken Sie sich nicht auf diese Quelle.

Zur Beschleunigung des Prozesses:

  • Wenn Sie aktiv wachsen, konzentrieren Sie sich zunächst auf Personalvermittler und technische Mitarbeiter, die Sie einstellen können.  
  • Versuchen Sie, vielversprechende Talente von Anfang an einzustellen  
  • Knüpfen Sie Netzwerke und bauen Sie vertrauensvolle Beziehungen nicht nur zu potenziellen Investoren, sondern auch zu talentierten Menschen, Ihren potenziellen Mitarbeitern und Partnern auf. 
  • Verbindungen in den sozialen Medien knüpfen 

8. Laufende Optimierung

Oftmals liegt die Entwicklung eines Unternehmens in den Händen des CEO, Gründers oder Geschäftsinhabers. Um sicherzustellen, dass sich sein Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt, steht er in regelmäßigem Austausch mit den Abteilungsleitern.

Zur Beschleunigung des Prozesses:

Führen Sie Verfahren zur Qualitätskontrolle ein oder stellen Sie sogar eine spezielle Person dafür ein. Auf diese Weise können Sie die Entwicklung und das Wachstum Ihres Unternehmens endlos vorantreiben.

9. Marke

Ihre Marke ist nicht nur Ihr einzigartiges Logo. Es ist ein System von Namen, Produkten, Schriftarten, Stimmen, Logos, Farben, Positionierung und Ruf, die ein Unternehmen ausmachen und wie es wahrgenommen wird.

Wenn Sie eine Marke aufgebaut haben, die für sich selbst spricht, besitzen Sie ein ausgereiftes Unternehmen. Dann kümmern Sie sich weniger um die Marken, für die oder mit denen Sie gearbeitet haben. Jetzt steht Ihre eigene Marke an erster Stelle. Menschen, die Sie nicht kennen, erkennen Ihr Unternehmen und wollen mit Ihnen zusammenarbeiten.

Auf diese Weise beschleunigen Sie den Prozess:

  • Wählen Sie Ihren Schwerpunkt und Ihre Persönlichkeit. Keine Marke kann alles für alle sein, schon gar nicht am Anfang. 
  • Arbeiten Sie an Ihrem Namen, damit er leicht auszusprechen und zu merken ist. 
  • Nehmen Sie sich Zeit für die Auswahl geeigneter Farben und Schriftarten 
  • Denken Sie über Ihren derzeitigen Auftrag und Ihre Werte auf der Grundlage Ihrer Unternehmensgeschichte und Ihrer Zukunftspläne nach. 
  • Seien Sie konsistent: Alles, was mit Ihrem Unternehmen zu tun hat, sollte perfekt in Ihren Styleguide als Beispiel für Ihre Designelemente passen.

Um ein etabliertes, profitables Unternehmen zu werden, sollten Sie den Unterschied zwischen StartUp und Maturity klar erkennen. Nur dann kennen Sie die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem stabilen Unternehmen und können Ihr StartUp beschleunigen. Up4d begleitet Sie auf der spannenden Reise zu einem erfolgreichen Unternehmen und steht Ihnen in allen Phasen aktiv zur Seite. 

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